– Dr. Heinrich Dieter Kiener & Mag. Alessandra Kiener
In seiner Schlicht- und Schönheit soll Wildshut den Geist in besonderer Weise anregen. Es ist ein Ort der Begegnung, des Austausches, des Wachstums und des Erlebnisses, denn nicht im Gleichklang der Meinungen entsteht Neues, sondern durch den Diskurs. Die Freiheit im Denken & Handeln schreiben wir hier groß. Bei uns in Wildshut trifft man genau auf diese wertorientierten Menschen aus aller Welt.
Hier darf mit Mut und Freude experimentiert und diskutiert werden, um große und kleine Ideen zu bewegen.
Das Stiegl-Gut Wildshut ist ein Ort der Inspiration, an dem die Vision von der Schönheit des Einfachen – vom guten Leben als ganzheitlicher Ansatz anschaulich gelebt wird. Dabei geht es um eine achtsame Haltung, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Es geht um ein nachhaltiges, neues Wirtschaften und einen respektvollen Umgang mit dem Leben und den Ressourcen.
Musik berührt alle Lebewesen. Dabei kommt es auf die richtige Frequenz an. Der Kammerton A ist mit 440 Hertz festlegt. Als wohtuender werden Musikstücke jedoch etwas tiefer, auf 432 Hertz, wahrgenommen. Wir nützen diese Erkenntnise: In der Brauerei sowie im Wasserhaus ist sanfte 432-Hertz-Musik zu hören. Auch die Tiere kommen in diesen Hochgenuss. Aktuell erforschen wir, ob sich die Qualität von Fleisch, Bier und Wasser dadurch messbar positiv verändert.
Dass sich die Frequenz von 432 Hertz förderlich auf das Wohlbefinden auswirkt, zeigt ein Experiment der Philharmonie Salzburg: Sie spielte einige Stücke in dieser Frequenz. 61 Prozent der ZuhörerInnen nahmen diese als besonders beruhigend und entspannend wahr, 87 Prozent wünschten sich sogar eine Fortsetzung.
Und so wurde auch das anlässlich des 525-Jahr-Jubiläums von den Stiegl-MitarbeiterInnen – gemeinsam mit der Philharmonie Salzburg unter der Leitung von Dirigentin Elisabeth Fuchs – komponierte Stück in der Frequenz 432 Hertz aufgenommen.
Der Klimawandel und damit verbundene Wetter-Extreme stellen die Landwirtschaft vor immer größere Herausforderungen. Auf unserem Stiegl-Gut Wildshut widmen wir uns intensiv diesem Thema und schaffen Voraussetzungen, um ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu wirtschaften. So haben wir 2021 – in Zusammenarbeit mit der HBLA Ursprung – mitten im Braugerstenacker Hecken gepflanzt, die nicht nur Wachstum und Ertrag, sondern auch die Artenvielfalt fördern. Jetzt haben wir das Projekt gemeinsam weiterentwickelt und Kleinhabitate für noch mehr Biodiversität errichtet.
In Zusammenarbeit mit Sandra Fercher von Cam & Leon entstehen aus ausgedienten 0,25 l Flaschen wunderbare Duftkerzen aus natürlichen, regionalen Rohstoffen.
Im Sinne der Kreislaufwirtschaft verarbeitet – oder besser verzaubert – Sandra nun unsere ausgedienten Fläschchen, aktuell im Sortiment sind die Duftvarianten „Lebensenergie“, „Zauberwald“ und „Winterzauber“. Im Frühling werden dann andere Duftkreationen in die Regale einziehen.
Kleiner Teaser zum Schluss: Vielleicht ist auch der Deckel im nächsten Jahr vollständig upgecycelt und es findet sich in ihm ein Stückchen Wildshut?
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