Rudolf Bamberger – Bio Pionier der ersten Stunde

Rudolf Bamberger, Biopionier der ersten Stunde, Dinkelvollkornnudeln

Im Sommer haben wir Rudolf Bamberger auf seinem Bio-Bauernhof beim „Stöcklbauer“ besucht.
Warum sein Hof besonders ist und was ihn von anderen Produzenten unterscheidet, erfahren Sie in einem kurzen Bericht.

Was Rudi und seinen Hof so besonders machen:

  • Mehr Qualität anstatt Quantität
  • Bio aus Überzeugung
  • Handwerkliche Arbeit
  • Vegane Nudeln

Angefangen hat alles mit dem Anbau von  – für das Innviertel untypisch  – Dinkel, welcher sich schwieriger gestaltete als gedacht. Die ersten Ernten waren nicht ertragreich.

Dennoch hat Rudolf Bamberger Senior – Vater von 8 Kinder und überzeugter Pionier – nicht aufgegeben und das Experiment vorangetrieben. Mit viel Leidenschaft und erfinderischem Denken hat sich das Projekt letztendlich doch als erfolgreich bewiesen: Heute sind ein Raum für die Dinkelnudelproduktion samt Trocknungsanlage und eine Zentrofan-Mühle – auf die Rudolf besonders stolz ist – eine große Arbeitserleichterung und machen Vieles einfacher.

Wöchentlich produziert die Familie 150 -200 kg Nudeln. Im Sortiment findet man auch Exoten wie Hanf- oder Kürbisnudeln. Der Renner sind aber vor allem die Dinkelnudeln, die ohne Ei hergestellt werden und sich wunderbar in der veganen Küche wunderbar verwenden lassen. Rudi’s vielfältige Nudelprodukte, aber auch Eier und eigens angebautes Gemüse, gibt es in seinem Hofladen zu kaufen.

Für uns stellt Rudi Dinkelmehl sowie drei Sorten vegane Nudeln aus Ebners Rotkorn her, die bei uns im Kramerladen erworben werden können.

Nachhaltigkeit und der sorgsame Umgang mit der Natur haben am Biohof einen großen Stellwert und deshalb darf auch eine Eigenkompostierung auf dem Feld nicht fehlen: „Wenn uns unsere Kundinnen und Kunden besuchen, können sie mit eigenen Augen sehen, woher die Produkte stammen, wie sie kultiviert und veredelt werden und auch, was mit den Gemüse- und Getreideabfällen passiert. Sie sind richtig begeistert und wissen unsere Transparenz zu schätzen“.

Wo die Reise hingeht? – „Vorerst brauchen wir noch mehr Platz im Hofladen und dann sehen wir weiter,“ so Rudi.
Langweilig wird‘s dem bodenständigen Flachgauer am Hof sicher nicht.

PS: In unseren Instagram Highlight Lieferanten finden sich ein paar Bewegtbilder vom Besuch am Stöcklbauerhof.

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